Meine drei besten fasten Tipps

Meine drei besten Fasten Tipps

Meine drei besten fasten Tipps

Wie die Jahre davor habe ich mir auch dieses Jahr vorgenommen, zu fasten. Dieses Mal werde ich 46 Tage (40 Tage + 6 Sonntage) auf Süßigkeiten verzichten. Leider sind 46 Tage durchgehend fasten gar nicht so einfach. Aus diesem Grund greife ich dieses Jahr auf drei wertvolle Tipps zurück.

Wie kann ich das Fasten durchhalten, ohne große Heißhungerattacken zu bekommen?

Bereits vor drei Jahren hatte ich das erste Mal Süßigkeiten gefastet. Leider fiel mir fasten durchzuhalten nicht so leicht. Voller Euphorie startete ich in die Fastenzeit. Nach einigen Tagen bzw. Wochen wurde es aber immer schwerer. Zum Schluss hatte ich bereits ein riesengroßes Verlangen nach Süßigkeiten. Darüber hinaus bekam ich auch noch ein paar Heißhungerattacken auf Süßes, welchen ich nur sehr schwer widerstehen konnte.

Letztendlich hatte ich es mit sehr viel Durchhaltevermögen geschafft, 46 Tage zu fasten. Doch was danach geschah, war auch nicht gerade toll:

Ich hatte nach der Fastenzeit ein viel größeres Verlangen nach Süßigkeiten als davor!

Das Jahr darauf wollte ich einfach nicht mehr auf Süßigkeiten verzichten und fastete stattdessen Fleisch. Das fiel mir auch nicht immer leicht, aber nicht so schwer wie das Süßigkeitenfasten.

Doch dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, dass alles anders sein wird!

Um nicht wieder den gleichen Fehler wie vor drei Jahren zu machen, habe ich die drei wichtigsten Tipps für eine gelungene Fastenzeit zusammengefasst.

Meine drei wichtigsten Fasten Tipps:

  • Eine gute Vorbereitung ist das A & O
  • Selbstgemachte Smoothies um Heißhungerattacken zu vermeiden
  • Auf Trockenfrüchte zurückgreifen, wenn es nicht mehr anders geht

Eine gelungene Vorbereitungen um das Fasten durchzuhalten

46 Tage auf Süßigkeiten zu verzichten ist nicht gerade einfach! Hierbei bedarf es einer guten Vorbereitung.

Meine Vorbereitung startete zuerst mental. Bereits eine Woche vor der Fastenzeit hatte ich mir immer wieder bewusst gemacht, dass ich ab Aschermittwoch fasten werde. Des Weiteren hatte ich meine Freunde und Familie eingeweiht, damit ich später auch nicht mehr zurück rudern konnte.

Am letzten Wochenende vor der Fastenzeit habe ich mir nochmals meine liebsten Süßigkeiten gekauft und diese bewusst gegessen. Dabei habe ich mir gesagt, dass es diese Süßigkeiten bald nicht mehr geben wird.

Einen Tag vor der Fastenzeit bin ich in den Supermarkt gegangen und habe verschiedenste Früchte (Äpfel, Bananen, Orangen etc.), Tiefkühlbeeren (ist ja noch Februar) sowie Ingwer gekauft.

Nun war ich top vorbereitet und konnte meinen ersten Fastentag mit einem Smoothie starten.

Smoothies gegen Heißhungerattacken beim Fasten

Durch den Fruchtzucker, welcher bei Smoothies in erhöhter Konzentration auftritt, eignen sich Smoothies ideal als Zuckerersatz. Doch aufgepasst, denn Smoothie ist nicht gleich Smoothie!

Aus meinem Bekanntenkreis habe ich leider hautnah mitbekommen, wie Smoothies gemacht werden können, aber auf keinen Fall gemacht werden sollten! Deshalb hier nochmals die wichtigsten Grundregeln.

  • Am besten ist es, einen frisch zubereiteten Smoothie zu nehmen, da dieser weder Konservierungsstoffe noch Zucker beinhaltet.
  • Es sollten nicht mehr als 3-5 Stücke Obst verwendet werden
  • Smoothies werden am besten mit Wasser verdünnt

Bei Smoothies sollten in der Regel nicht mehr als 3-4 Stücke Obst verwendet werden. Da das Obst in flüssiger Form in unseren Magen gelangt, wird es viel schneller verdaut und direkt an das Blut abgegeben. Wird ein Smoothie mit zu viel Früchten getrunken, kommt es zu einer sehr hohen Zuckerkonzentration im Blut.

Leider werden Smoothies oft mit Fruchtsäften verdünnt. Dies führt aber wieder zu einer sehr hohen Zuckerkonzentration. Aus diesem Grund verdünne ich meine Smoothies meist mit Wasser.

Am Aschermittwoch bin ich zum Beispiel mit einem Beeren-Banane-Apfel-Smoothie in die Fastenzeit gestartet. Hierbei hatte ich eine Handvoll Tiefkühlbeeren verdünnt mit heißem Wasser, einem Apfel und einer Banane als Fastenstart getrunken. Um noch etwas Pepp in den Smoothie zu bekommen, hatte ich noch etwas Ingwer hineingeschnitten.

Trockenfrüchte als Fastenersatz gegen Heißhunger

Smoothies helfen super, um Heißhungerattacken vorzubeugen. Doch was tun, wenn nun doch eine Heißhungerattacke kommt?

Am 9. Tag der Fastenzeit hatte ich bereits meine erste Heißhungerattacke. Im Büro war es wieder einmal etwas stressig. Ich hatte viele Aufgaben zu erledigen, wodurch sich die Mittagspause verzögerte. Dann kamen noch ein paar ungeplante Kundengespräche dazu, und auf einmal war es da, das riesengroßes Verlangen nach Süßigkeiten.

Zum Glück hatte ich gut vorgesorgt und holte die Trockenfrüchte aus der Box. Die getrockneten Mangos und Cranberries halfen wirklich gut, meinem Verlangen nach Schokolade zu widerstehen.

Derzeit befinde ich mich noch am Beginn der Fastenzeit. Mit der Zeit wird das Fasten aber immer leichter. Durch meine Smoothies am Morgen, welche super lecker und süß schmecken, kann ich bereits einem großen Verlangen auf Süßes vorbeugen. Des Weiteren haben mir die Trockenfrüchte auch sehr gut weitergeholfen. Gerne kann ich berichten, wie es im Laufe der Fastenzeit bei mir läuft!

Fazit

Um das Fasten gut zu bewältigen, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Die Vorbereitung sollte bereits mental starten und am letzten Tag vor der Fastenzeit mit einem Einkauf voller Obst, Tiefkühlfrüchten und Trockenfrüchten enden.

Um Heißhungerattacken erst gar nicht aufkommen zu lassen, eignen sich selbstgemachte Smoothies sehr gut. Hierbei sollten jedoch nicht mehr als 3-4 Stücke Obst verwendet werden und statt einem Fruchtsaft zur Verdünnung sollte auf Wasser zurückgegriffen werden.

Taucht trotz guter Vorbereitung eine Heißhungerattacke auf, können Trockenfrüchte super weiterhelfen. Durch die große Auswahl gibt es mittlerweile bereits Pflaumen, Feigen. Datteln, Bananen, Mangos, Beeren etc. als Trockenfrüchte zu kaufen. Hier kann natürlich die Lieblingsvariante gewählt werden.

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